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Johannes Weilhartner
Dr. med.
Facharzt für Innere Medizin
Ein Wasserstoff-Atemtest deckt mögliche Nahrungsmittel-Intoleranzen auf
Das Analysegerät misst die Konzentration von Wasserstoff (H₂) in der ausgeatmeten Luft, denn diese kann bei Patient:innen mit Verdauungsstörungen deutlich erhöht sein. Insbesondere dann, wenn bestimmte Nahrungsbestandteile (z.B. Kohlehydrate) aus unterschiedlichsten Gründen im Darm nicht ordentlich verdaut (= zerlegt und resorbiert) werden können, erfolgt eine Zersetzung dieser Substanzen durch Darmbakterien und die Bildung von Wasserstoff (H₂) im Übermaß. Dieser wird zum Teil ausgeatmet und kann mittels H₂-Atemtests quantifiziert werden.
Bei welchen Patient:innen sind diese Tests nützlich?
Insbesondere Patient:innen mit immer wiederkehrenden Verdauungssymptomen (wie Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen) – speziell nach Genuss von bestimmten Nahrungsprodukten, können von derartigen Tests profitieren. Oft ist es erst mit Hilfe dieser H₂-Atemtests möglich, die genaue Ursache dieser Beschwerden zu finden (z.B. Laktose-Intoleranz mit Beschwerden nach Genuss von Milch oder Milchprodukten)
Welche Konsequenzen werden aus derartigen Tests gezogen?
Nach Durchführung von H₂-Atemtests erhalten meine Patient:innen ein diätetisches Beratungsgespräch. Falls auffällige Testergebnisse vorliegen, kann nach sehr gezielter Umstellung der Ernährungsgewohnheiten (= Vermeidung von unverträglichen Nahrungs-Komponenten) bei den meisten Betroffenen ein Verschwinden bzw. eine deutliche Besserung der Symptome erreicht werden. Weiters ist es manchmal notwendig, zusätzliche diagnostische bzw. therapeutische Schritte einzuleiten.
H₂-Atemtests
(Wasserstoff-Atemtests)
Dr. Johannes Weilhartner
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